Archivaria gibt es als Einzelfirma und Idee bereits seit 2008, seit 2015 funktioniert und floriert die Firma als GmbH. Zwischenzeitlich ein Team von fünf Leuten, ist Archivaria aktuell ein Ein-Frau-Betrieb. Vordergründig. Tatsächlich gibt es ein breites, erfahrenes und sehr vielseitiges Netzwerk, mit welchem sich der Ein-Frau-Betrieb regelmässig austauscht und mit dem er auch oft und gerne zusammenarbeitet. Dazu zählen etwa staatliche und kommunale Archive, andere freischaffende Historiker*innen und Archivar*innen sowie Spezialist*innen aus den Fachgebieten Grafik, Film, Szenografie, Kommunikation, Konservierung und Restaurierung oder Digitalisierung. Weil schliesslich gute Ideen im Ping-Pong zwischen mindestens zwei Menschen entstehen und ein Ein-Frau-Betrieb nicht alles weiss und kann (im Sinne der Transparenz sei das hier zugegeben). Ausserdem macht die Arbeit im Team auch einfach mehr Spass.

Über mich

Julia Müller
Julia Müller

Studium der Zeitgeschichte, Religionswissenschaften und Kulturwissenschaften in Fribourg und Luzern, Abschlussarbeit im Bereich der Fotografiegeschichte. Seit 2012 Tätigkeit in verschiedenen Archiven (Ringier Bildarchiv, Staatsarchiv Luzern, Stadtarchiv Sursee), Kuratorin zweier Sonderausstellungen im Nidwaldner Museum sowie der 2018 eröffneten Dauerausstellung in der Festung Fürigen (gemeinsam mit Angela Müller). Nebenbei langjähriges Engegament beim Verein Frauenstadtrundgang Luzern, Mitwirkung bei der Erarbeitung von zwei thematischen Stadtrundgängen.

Seit 2015 Inhaberin und Geschäftsleiterin von Archivaria, zeitweise als Co-Leitung. In dieser Funktion auch Projektmanagerin, Autorin von Konzepten, Berichten und verschiedenen Publikationen zu historischen Themen, Archivarin, Records Managerin, Beraterin, Vorgesetzte u.v.m.

 

mueller(at)archivaria.ch

Regelmässige Projektpartner*innen

Angela Müller
Angela Müller

Studium der Kulturwissenschaften, Geschichte und Germanistik an den Universitäten Bern und Luzern, mit Promotion 2017. 2011-2014 Leiterin Vermittlung im Nidwaldner Museum. Seit 2015 als freiberufliche Historikerin tätig, diverse Vermittlungs-, Ausstellungs- und Publikationsprojekte, unter anderem Co-Kuratorin der neuen Dauerausstellung im Museum Festung Fürigen (mit Julia Müller). Mehrere Lehraufträge an der Universität Luzern, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen der Pädagogischen Hochschule Luzern.

Katharina Bursztyn
Katharina Bursztyn

Studium in Ethnologie und Geschichte an der Universität Luzern. Seit Herbst 2019 Doktorandin der Geschichte an der Universität Luzern. Neben Studium und Dissertation im Staatsarchiv Luzern sowie bei Archivaria im Bereich Erschliessung tätig. Seit 2018 Dozentin an der Universität Luzern. 2018 bis 2023 als Vorstandsmitglied zuständig für die Forschungskoordination des Frauenstadtrundgangs Luzern. In dieser Funktion Projektleiterin bei der Erarbeitung neuer Stadtrundgänge und eines Lernspiels zur Emanzipationsgeschichte. Seit 2024 als freiberufliche Historikerin tätig.